Unterwegs auf der Kartbahn

18. August 2016

Auch wenn wir uns jeden Tag mit Motorsport beschäftigen, sitzen wir zu selten selbst hinter dem Steuer. Diesen Missstand wollten wir beheben und beschlossen, einen Tag auf der Go-Kart-Bahn zu verbringen.

Egal ob ADAC GT Masters, VLN oder nur ein Kart-Rennen – ein passender Rennbericht gehört immer dazu. So auch für unseren Ausflug nach Grimma: Mit acht Karts startete das Team von just authentic ins hart umkämpfte Qualifying.

Alle fanden sich schnell zurecht und lieferten sich einen erbitterten Kampf um die Pole-Position. Am Ende konnte Florian Juppe den ersten Startplatz knapp vor Teamchef Markus Findeisen einfahren. Redakteur Dominic Krause musste sich mit Position drei begnügen.

Wie auf der richtigen Rennstrecke entschieden Sekundenbruchteile über Sieg oder Niederlage.

Im darauffolgenden Rennen versagte das Kart von Markus Findeisen in der Startphase und er musste das Rennen vom Ende des Feldes aufnehmen. Bei einer spannenden Aufholjagd machte der 26-Jährige schnell verlorenen Boden gut und erreichte wenige Runden später die Kampfgruppe um Walter Kansy und Tobias Krause.

An der Spitze des Feldes hatte sich unterdessen Florian Juppe in einer Haarnadelkurve gedreht und musste die Führung an Teamkollege Dominic Krause abgeben. Dieser hatte jedoch kein leichtes Spiel und wehrte über eine lange Distanz die Angriffe von Webentwickler David Giesemann ab.

Dominic Krause (Mitte) sicherte sich den ersten Platz. Position zwei ging an David Giesemann (2. von links) gefolgt von Florian Suppe (rechts). Teamchef Markus Findeisen (links) schaffte es nur auf Rang vier.

Dominic Krause (Dritter von links) sicherte sich den ersten Platz. Position zwei ging an David Giesemann (Zweiter von links) gefolgt von Florian Juppe (rechts). Teamchef Markus Findeisen (links) schaffte es nur auf Rang vier.

Nach 20 Minuten Renndistanz konnte Dominic Krause den ersten Sieg einfahren. Rivale David Giesemann überquerte nur wenige Zehntelsekunden hinter Krause die Ziellinie. Dritter wurde Polesetter Florian Juppe.

Teamchef Markus Findeisen gibt sich zufrieden mit der Vorstellung seines Teams: „Alle haben gezeigt, dass sie nicht nur Motorsport im Kopf haben, sondern auch in der Lage sind, selbst kräftig Gas zu geben. Auf dieser Basis können wir aufbauen. Der nächste Ausflug auf die Kartbahn ist nur eine Frage der Zeit.“